Pfarrer Felix Dolderer seit Christi Himmelfahrt im Dienst
Pfarrer Felix Dolderer hat am Hochfest Christi Himmelfahrt am 21. Mai seinen Dienst als Pfarrer in der Seelsorgeeinheit Über dem Salzgrund angetreten. Dekan Roland Rossnagel hat ihn im Gottesdienst den Gemeindemitgliedern vorgestellt und damit seine bisherige Administratur für die Seelsorgeeinheit an Dolderer übertragen.
Neuer Pfarrer in der Seelsorgeeinheit Über dem Salzrgund
Heilbronn – Seelsorgeeinheit Über dem Salzgrund. Pfarrer Felix Dolderer kommt als Pfarradministrator in die Seelsorgeeinheit Über dem Salzgrund ins Dekanat Heilbronn-Neckarsulm. Dort ist er fortan für die Pfarrgemeinden St. Alban in Heilbronn-Kirchhausen, St. Cornelius und Cyprian in Heilbronn-Biberach und St. Michael in Heilbronn-Neckargartach zuständig.
Geboren wurde Dolderer am 21. März 1952 in Heuchlingen. Die Priesterweihe erfolgte am 25. Juni 1983 in Ulm-Wiblingen. Nach Vikarsstellen in Calw, Kirchheim unter Teck und in Bad Saulgau trat er seine erste Pfarrerstelle im August 1987 in Schwäbisch Gmünd-Hardt und dem Stadtteil Weiler in den Bergen an, wo er bis September 1990 tätig war. Es folgten Stellen als Pfarrer in Brackenheim und Güglingen, als Administrator und Pfarrer in Niederstotzingen, Oberstotzingen, Stetten und Lontal in der Seelsorgeeinheit Lone-Brenz, als Pfarrer in Aldingen und Hochberg sowie als Administrator in Marbach am Neckar. Seit Oktober 2015 ist Dolderer Pfarrer in den Göppinger Kirchengemeinden St. Josef und St. Paul.
Text und Bild: Diözese Rottenburg-Stuttgart
Gemeindereferent Michael Keicher im Interview mit Pfarrer Felix Dolderer
Herr Pfr. Dolderer, im Namen der Seelsorgeeinheit heiße ich Sie herzlich willkommen!
Wo sind Sie denn aufgewachsen?
Vielen Dank. Geboren bin ich in Heuchlingen im Leintal. Das liegt ungefähr zwischen Schwäbisch Gmünd und Aalen. Zur Schule ging ich in Rottenburg und Ellwangen. Studiert habe ich in Tübingen und München.
Was hat Sie bewogen, Priester zu werden?
Priester werden wollte ich nie. Aber Gott hat mich gerufen, von der Straße weg, als ich 14 war. Das erste Mal habe ich nein gesagt, dann beim zweiten Mal wusste ich, dass ich keine freie Entscheidung hatte.
Was ist Ihnen wichtig?
Wichtig ist mir jetzt, dass das Reich Gottes, das Himmelreich, bei uns und in unserer Kirche Raum gewinnt. Ebenso der Wille Gottes, wie wir im Vaterunser beten.
Was tun Sie gerne?
Wenn es geht, höre ich gerne schöne Musik oder gehe in ein Konzert.
Was wünschen Sie sich von Ihren neuen Gemeinden?
Wichtig für unsere Gemeinden ist mir: Dass Gott immer den ersten Platz einnimmt. Und dass wir immer die Kleinen und Schwachen, die Armen und Geringen, die Verletzten und Kranken, die Fremden und Heimatlosen im Blick behalten. Denn wenn wir die im Blick haben, dann verlieren wir nie Gott aus den Augen.